Vorlesewettbewerb wie in jedem Jahr - trotz Corona-Pandemie

08. DEZ 2020 Aktuelles

Es gibt Traditionen, die muss man auch in Zeiten von Corona pflegen; so auch den alljährlichen Vorlesewettbewerb an unserer Schule. Gerade dieses Jahr ist jedes Leuchten im Alltag ein Geschenk und wir bedanken uns bereits an dieser Stelle bei allen Beteiligten für das Lächeln, das sie heute auf unsere Gesichter gezaubert haben. 

Unter veränderten Bedingungen fand der Wettbewerb zwar dieses Jahr mit Maske und auch nur in kleiner Besetzung statt, aber dennoch starteten wir am 4. Dezember 2020, in der Bibliothek des Hauses C in die diesjährige Leserunde.

Die Kinder der sechsten Jahrgangsstufe hatten sich in den letzten Wochen intensiv in ihren Klassen auf das Ereignis vorbereitet. Frau Auer, die Orientierungsstufenleiterin, begrüßte die Kinder und wünschte viel Erfolg. Der musikalische Beitrag der Gesangsklasse, der normalerweise auf den rund um den Nikolaustag stattfindenden Wettbewerb einstimmt, musste an dieser Stelle leider ausfallen. 

Die Kinder stellten zunächst ihre eigenen Bücher vor und lasen eine spannende Textstelle. Im Anschluss daran kam der Fremdtext. In diesem Jahr von Linde Hagerup „Ein Bruder zu viel“. In der reduzierten Jury, die nur aus drei statt aus sechs Personen bestand, saßen Stefan Hartung als Lehrervertreter, Lisa Hahnemann, unsere FSJlerin, und Sinan Tunc als Vertreter der SV. 

Die Wahl eines Siegers war wie immer nicht einfach, denn die Kinder haben ihr Bestes unter diesen speziellen Bedingungen gegeben. Trotz Maske und der üblichen Aufregung haben alle ihre Texte sehr gut vorgetragen. 

Schlussendlich ist es aber wie in jedem Jahr, ein Sieger muss gekürt werden und die Wahl fiel diesmal auf Johanna Molle aus der 6b. Herzlichen Glückwunsch und schon jetzt viel Erfolg beim Regionalentscheid in Ingelheim!

Mit der Übergabe der Urkunde, eines Buchgeschenks und einer Süßigkeit durch Herrn Hartung im Namen der Jury und der Schule endete ein gemütlicher Lesevormittag für alle Beteiligten. Wir danken allen Teilnehmenden, der Jury und allen Anwesenden.

 

Für die Fachschaft Deutsch

Tina May und Anke Ibata

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