Kilian von Schlichting hat es sich beim diesjährigen Jugend-forscht-Wettbewerb mit der Frage beschäftigt, wie oft man trotz falscher Kürz-Methode von Brüchen zum richtigen Ergebnis kommt.
Ein häufiger Schülerfehler ist es, beim Kürzen von Brüchen sowohl im Zähler als auch im Nenner die gleiche Ziffer wegzustreichen, z.B. 16:64=1:4 (richtiges Ergebnis), 121:22=11:2 (richtiges Ergebnis), 159:93=15:3 (falsches Ergebnis).
Er hat mit selbst aufgestellten Formeln alle Brüche vom PC berechnen lassen, die mit dieser Kürz-Methode zum richtigen Ziel führen. Danach hat er seine Untersuchung auf alle Zahlensysteme von 2-36 ausgeweitet und sogar die komplexen Zahlen in seine Betrachtungen mit einbezogen.
Wir gratulieren Kilian zum 2. Platz!
Text: Catrin Harz
Foto: Jugend forscht